VERKEHRSREGELUNG DURCH LICHTSIGNALANLAGEN IM OSTTEIL BERLINS IN DER ZEIT NACH DEM 2. WELTKRIEG BIS 1989

Waehrend die Verkehrsregelung durch Lichtsignalanlagen in Berlin von 1924 bis 1945 sowie fuer den Westteil der Stadt von 1945 bis 1989 gut dokumentiert ist, fehlt eine solche Darstellung fuer den Ostteil der Stadt von 1945 bis 1989. Es wird daher hier die Entwicklung der Verkehrsregelung in der Hauptstadt der DDR anhand von Artikeln in Fachzeitschriften, von unveroeffentlichten Akten und persoenlichen Aufzeichnungen dargestellt. Dabei wird auch auf die Probleme bei der Materialbeschaffung, die Schwierigkeiten bei der Unterhaltung und die Differenz zwischen planerischen Absichten und praktischer Ausfuehrung eingegangen. Vergleiche mit der Entwicklung im Westteil der Stadt werden gezogen. Der Start begann 1963 mit 18 handbetriebenen Anlagen und endete am 3. Oktober 1990 mit 257 automatisch gesteuerten Lichtsignalanlagen, die von vier Schaltaemtern aus koordiniert wurden. Im Westteil der Stadt mit nur 60 Prozent groesseren Strassenlaengen wurden zu gleicher Zeit 1.300 Anlagen und 21 Schaltaemter betrieben.

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01235134
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 9:55PM