VERKEHRSPROJEKT DEUTSCHE EINHEIT NR. 16: A 81 ERFURT-SCHWEINFURT / A 73 SUHL-LICHTENFELS - VERANLASSUNG UND METHODIK ZUR BEURTEILUNG VON NULL- UND AUSBAUVARIANTE

Immer wieder stellt sich im Rahmen von Planungen die Frage, welche Alternativen und in welcher Tiefe geprueft werden muessen, damit Planungsentscheidungen vor Gericht Bestand haben. Hierzu wird die Position, die die Rechtsprechung in der Regel einnimmt, erlaeutert. Aus den Anforderungen des Abwaegungsgebotes ergab sich auch bei VDE-Nr. 16, den geplanten Autobahnen A 81 / A 73, die Notwendigkeit einer Pruefung von Null- und Ausbauvariante. Die Untersuchungsmethodik fuer diese komplexe Aufgabe von der Definition des massgebenden Netzes ueber Bestandsaufnahme, Dokumentation und Analyse bis hin zur Beurteilung dieser Alternativen wird vorgestellt. Im Ergebnis konnte belegt werden, dass weder Null- noch Ausbauvariante den vorgegebenen verkehrlichen und landesplanerischen Zielsetzungen gerecht werden koennen; die Vorteile eines Autobahn-Neubaues ueberwiegen hier in erheblichem Masse.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 593-602
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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01233742
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 9:20PM