ANTIDEPRESSIVE MEDIKATION UND FAHRTAUGLICHKEIT
Depressive Erkrankungen koennen auf unterschiedliche Weise die Fahrtauglichkeit einschraenken. Es ist aerztliche Aufgabe, Patienten in dieser Frage zu beraten und Hilfestellungen zu geben. Waehrend des akuten Krankheitsbildes und bei medikamentoeser Neueinstellung mit hoeheren Dosen sollte vom Fuehren eines Kraftfahrzeuges abgeraten werden. Es werden die Rechtsgrundlagen dargestellt, insbesondere die Aussagen des neuen Gutachtens "Krankheit und Kraftverkehr". Abschliessend werden verschiedene Studien hinsichtlich der Fahrtauglichkeit bei Verwendung der neuen Antidepressiva dargestellt, wobei besonders die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und die reversiblen MAO-Hemmer beruecksichtigt werden. Bei diesen zeichnet sich wegen der geringen Sedierung ein guenstiger Effekt hinsichtlich der Fahrtauglichkeit ab. (A) Titel in Englisch: Antidepressant medication and the ability to drive.
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Availability:
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Authors:
- BLANKE, J
- Publication Date: 1997
Language
- German
Media Info
- Pagination: 478-80
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Serial:
- MUENCHNER MEDIZINISCHE WOCHENSCHRIFT
- Volume: 139
- Issue Number: 33/34
- ISSN: 0341-3098
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Aptitude; Driving; Evaluation; Legislation; Medication; Mental illness
- Uncontrolled Terms: Psychosis
- Geographic Terms: Germany
- ITRD Terms: 2137: Arzneimittel; 9020: Bewertung; 8125: Deutschland; 2226: Fahrtauglichkeit; 1556: Gesetzgebung; 2127: Psychische Krankheit
- Subject Areas: Law; I83: Accidents and the Human Factor;
Filing Info
- Accession Number: 01232964
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Nov 19 2010 8:44PM