Die Bahn macht (auto)mobil. Profile und Potenziale von Call a Bike und DB Carsharing

Der Vortragende zeigte, dass Einstellungen und Verkehrsverhalten in den verschiedenen Bevoelkerungsgruppen stark unterschiedlich sind. Dabei spielen feste Gewohnheiten eine grosse Rolle, und das Automobil dominiert das Denken und die Bewertungskriterien. Neue Produkte und Dienste muessen dies beruecksichtigen. Im zugehoerigen Workshop wurden als wichtige Kriterien fuer die Wahl des Verkehrsmittels der Zeitbedarf und der Preis, daneben aber auch die Verfuegbarkeit des Verkehrsmittels und die Sicherheit benannt. Eine umfassende Information ueber die verschiedenen Verkehrsmittel erscheint sehr wichtig und bietet fuer die Zukunft hohe Potenziale zur Beeinflussung. Auch in diesem Workshop wurden Preise, zum Beispiel fuer das Parken, als wichtiges Steuerungsinstrument gesehen. Der Autor sprach sich fuer "Automobilitaet light statt Verkehrswende" aus. Die Nutzung multimodaler Verkehrsangebote muesse fuer den Verkehrsteilnehmer zur Routine werden koennen. Ein wichtiges Ziel bei der Weiterentwicklung von multimodalen Mobilitaetsdienstleistungen muss es sein, die Komplexitaet zu reduzieren und Flexibilitaet zu ermoeglichen. Forschungsbedarf sehen die Autoren bei der lebensweltlichen und mobilitaetstypischen Profilierung der Nutzer sowie zu den Inkubations- und Halbwertzeiten neuer Verkehrsangebote und Verhaltensweisen. Beitrag zum Fachkongress "Reformen und Innovationen im Verkehr" der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V., Berlin, am 30. April 2004 in Frankfurt am Main. Siehe auch Gesamtaufnahme des Fachkongresses, ITRD-Nummer D354621.

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01206587
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • ISBN: 3-937877-05-3
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 8:51PM