Kombinierter Verkehr in Richtung Osteuropa. Die notwendige Alternative zum Strassengueterverkehr

Die Tschechischen Bahnen standen in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts vor schwerwiegenden Problemen, den Gueterverkehr schnell neu zu organisieren. Gruende dafuer waren unter anderem die Teilung der Tschechoslowakischen Republik, Waehrungsprobleme, der Zerfall des osteuropaeischen Marktes etc. Gezeigt wird, wie diese Reorganisation der Tschechischen Bahnen durchgefuehrt wurde, und wie sich dort der Kombinierte Verkehr (KV) etablierte. Die Geschichte des KV hat jedoch bereits im Jahre 1971 mit der Gruendung von CSKD-Intrans begonnen. Einige Etappen der Entwicklung bis heute werden vorgestellt. Der KV besteht heute in Tschechien aus dem unbegleiteten Grosscontainerverkehr, der Befoerderung von Guetern mittels Wechselaufbauten und Sattelanhaengern sowie der Rollenden Landstrasse. Um den KV qualitativ zu verbessern ist vor allem auch der Ausbau der vorhandenen Eisenbahnstrecken bei den Tschechischen Bahnen erforderlich. Beitrag zum Workshop "Kombinierter Verkehr in Richtung Osteuropa - Die notwendige Alternative zum Strassenguetertransport" der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft e.V. am 20. und 21. November 2003 in Dresden. Siehe auch Gesamtaufnahme des Workshops, ITRD-Nummer D354292.

  • Authors:
    • KOCOUREK, J
  • Publication Date: 2004

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01205572
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 8:25PM