Mehr Mobilitaet, weniger Verkehr bei Innen- vor Aussenentwicklung

Innenentwicklung nutzt vorhandene Infrastruktur: Die Kapazitaeten reichen bei kleinteiliger Entwicklung oder bei Ersatz anderer verkehrsintensiver Nutzungen aus - insbesondere bei abnehmender Bevoelkerung. Bei grossen Innenentwicklungen trifft dies jedoch nicht zu. Neue Stadtteile im Aussenbereich sind nach einem "Zwischenhoch" im letzten Jahrzehnt mit der sich abzeichnenden demographischen Entwicklung nicht mehr vereinbar. Das Problem von Zwischenstadt und Suburbia bleibt der Verkehr: zu dispers fuer OePNV (Oeffentlichen Personen-Nahverkehr), zu weit fuer Fahrrad und zu Fuss. Die Auto-Abhaengigkeit dort bindet erhebliche Anteile der Haushaltsbudgets. Innenentwicklung profitiert von der Naehe bereits vorhandener Nutzungen. Wie Nutzungsmischung individuell genutzt wird, bestimmt die verkehrlichen Effekte. Die hierzu gefuehrte (kontroverse) Diskussion wird aufgezeigt. Titel in Englisch: More mobility, less traffic in case of inner-city development before expansion outwards.

Language

  • German

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  • Accession Number: 01205032
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 8:13PM