Virtuelle Mobilitaet - Verkehrsvermeidung durch Telekommunikation? Das Beispiel Videokonferenzen

Ausgangspunkt des Projektes "Virtuelle Mobilitaet" vom Potsdam-Institut fuer Klimafolgenforschung (PIK) ist die Frage, inwieweit durch IuK-Technologien der Ausstoss von Kohlendioxid aus dem Verkehr eingeschraenkt werden kann. Ausgangspunkt dafuer bildet das am PIK entwickelte Sustainability Portfolio. Das Portfolio zeigt, dass nicht alle Telekommunikationsanwendungen geeignet sind, einen Beitrag zu einem umweltfreundlicherem Verkehrssystem zu leisten. So muss beispielsweise der Telematik im Individualverkehr oder dem Online-Shopping eine negative CO2-Bilanz zugeschrieben werden.Telearbeit weist nur dann umweltentlastende Effekte auf, wenn es durch Einsparungen im Berufspendlerverkehr nicht zu einer Ueberkompensation im Privatverkehr kommt. Als aeusserst vielversprechend dagegen erscheinen Telekonferenzen, insbesondere Videokonferenzen, in Bezug auf ihr Potenzial, Geschaeftsreiseverkehr einzuschraenken.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 139-48
  • Monograph Title: Beitraege aus Verkehrsplanungstheorie und -praxis: Verkehrsplanungsseminar 2002 und 2003
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01204323
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 7:57PM