DIE MOEGLICHKEITEN DES DROGENEVALUATIONS- UND -KLASSIFIZIERUNGSPROGRAMMS IM BEREICH DER MEDIKAMENTE

Aus zahlreichen Gerichtsverfahren ist bekannt, dass in vielen Faellen erster und einziger Anhaltspunkt fuer ein Fahren unter Alkoholeinfluss fuer die Zeugen, insbesondere die Polizeibeamten, der typische Atemalkoholgeruch ist. Bei den Medikamenten fehlt ein solcher typischer Atemgeruch. Einer standardisierten und systematischen Ausbildung von Polizeibeamten und Aerzten in der Erkennung von Medikamenteneinfluss kommt deshalb eine ueberragende Bedeutung zu. Die Qualitaetssicherung bei den Untersuchungsmethoden und in der Ausbildung der Untersucher spielt in Deutschland auf allen Gebieten der Medizin eine zunehmende Rolle. Der jetzt verwendete jahrzehntealte "alkoholorientierte" aerztliche Untersuchungsbericht entspricht nicht mehr den Erfordernissen. Er sollte ueberarbeitet und die Untersuchung nur von speziell geschulten und zertifizierten Aerzten durchgefuehrt werden. Als Modell koennte dabei das Drogenevaluations- und -klassifizierungsprogramm aus den USA dienen. Beitrag zu Teil III: Rechtsmedizinische Aspekte: Entdeckung, Nachweis, Grenzwerte. Siehe auch Gesamtaufnahme des Buches, IDS-Nummer D341032.

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01201328
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • ISBN: 3-437-00842-0
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 6:37PM