Sozialmarketing im Dienst der Strassenverkehrssicherheit
Der ueberwiegende Anteil schwerer Strassenverkehrsunfaelle entsteht durch Fehlverhaltensweisen, also durch Abweichungen von normgerechtem Handeln. Mit Methoden des Sozialmarketings kann versucht werden, die Gruende fuer die Fehlverhaltensweisen zu finden, zu analysieren, um durch geeignete Massnahmen die Zielpersonen aufmerksamkeitserregend zum Umdenken und hin zu normgerechten Handlungsalternativen zu bringen, die sich diese dann aus eigener Ueberzeugung und durch individuellen Nutzenzuwachs zu eigen machen. Im Gegensatz zum Erwerbsmarketing, das von Beduerfnissen ausgeht, um eigene gewinnmaximierende Ziele zu verfolgen, zielt das Sozialmarketing auf eine gemeinwohlorientierte nachhaltige Veraenderung dieser Beduerfnisse selbst. Dieser Unterschied wird anhand eines Verhaltensmodells theoretisch erlaeutert und mit Beispielen aus dem Bereich der Strassenverkehrssicherheit und des Rettungswesens (Erste Hilfe) praktisch erlaeutert. (A)
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Availability:
- Find a library where document is available. Order URL: http://worldcat.org/issn/00443654
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Authors:
- CLAUSS, R
- Publication Date: 2000
Language
- German
Media Info
- Pagination: 97-100
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Serial:
- Zeitschrift für Verkehrssicherheit
- Volume: 46
- Issue Number: 3
- Publisher: Kirschbaum Verlag
- ISSN: 0044-3654
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Compliance; Marketing; Prevention; Safety; Sociology; Specifications
- ITRD Terms: 277: Marketing; 2253: Soziologie; 1661: Unfallverhütung; 178: Vorschrifteneinhaltung
- Subject Areas: Safety and Human Factors; I83: Accidents and the Human Factor;
Filing Info
- Accession Number: 01200177
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Oct 7 2010 5:56PM