Geh- und Radwegbruecken unter dynamischen Einwirkungen. Auswirkungen des Eurocodes 2, Teil 2, Betonbruecken

Geh- und Radwegbruecken werden in der Regel schlank, gelegentlich auch sehr schlank, konstruiert. Sie unterliegen daher Schwingungsbeanspruchungen. Zur Beurteilung ihrer Nutzungsfaehigkeit muss die vertikale Beschleunigung des Ueberbaus im Schwingungsvorgang ermittelt werden. Hierfuer ist anzunehmen, dass sich ein Fussgaenger, dargestellt durch eine pulsierende Einzellast, mit gleichbleibender Geschwindigkeit ueber die Bruecke bewegt. Fuer diese orts- und zeitabhaengige Einwirkung wird ueber die Berechnungsmodalitaeten der Dynamik unter Zuhilfenahme der Finite Elemente (FE)-Methode ein Loesungsweg erarbeitet und die exakte Loesung fuer den Balken auf zwei Stuetzen dargestellt. Diese Loesung wird einer baupraktischen Naeherung zugefuehrt, um eine einfache Handhabung des Ergebnisses zu ermoeglichen. Der Anlass, eine solche Berechnung durchzufuehren, lag in den neuen Regelungen des Eurocodes 2, Teil 2, Betonbruecken, nach denen entsprechende Anforderungen im Grenzzustand der Schwingung festgelegt worden sind. (A) Titel in Englisch: Pedestrian and cycle track bridges under dynamic actions - consequences from the Eurocode 2, part 2 (concrete bridges).

  • Authors:
    • PASSVOGEL, M
    • HOLST, K H
  • Publication Date: 2000

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 109-14
  • Serial:
    • Bautechnik
    • Volume: 77
    • Issue Number: 2
    • Publisher: Ernst (Wilhelm) and Sohn

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01198752
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 5:27PM