Versickern lassen statt versiegeln

Die Planung sickerfaehiger Pflastersysteme erfordert grosse Sorgfalt, weil Standsicherheit und Wasserdurchlaessigkeit genau aufeinander abgestimmt werden muessen. Es werden die wesentlichen Randbedingungen beschrieben, die beruecksichtigt werden muessen, um oekologische Kriterien und Nutzungsanforderungen in Uebereinstimmung zu bringen. Dazu werden die Moeglichkeiten des Planers fuer die Versickerung aufgezeigt. Welche Varianten im Einzelfall gewaehlt werden, haengt von der Verkehrsbelastung, dem Grad der Regenwasserverschmutzung, den Baugrundverhaeltnissen, dem notwendigen Fahr- und Gehwegkomfort und der Fahrsicherheit, den Kosten fuer Herstellung und Unterhaltung, den stadt- und landwirtschaftsarchitektonischen Forderungen und der optischen Gestaltung ab. Es werden die verschiedenen Pflastersysteme beschrieben, insbesondere die Angebote der Betonindustrie. Es wird darauf hingewiesen, dass im Strassenbau bei Planung und Ausfuehrung die RStO 86 zu beachten ist, die fuer die Bauklassen V und VI bei Verkehrsbelastungszahlen kleiner/gleich 60 in den Zeilen 5, 6 und 7 auch Pflasterdecken vorsehen.

  • Authors:
    • Richter, T
  • Publication Date: 1999

Language

  • German

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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01197643
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 5:06PM