Die neuen Richtlinien fuer die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflaechen - Teil 2

Die Richtlinien fuer die Standardisierung des Oberbaues von Verkehrsflaechen (RStO) wurden ueberarbeitet, um zwischenzeitlich gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen aus Forschung und Praxis umzusetzen. Dabei bestand die Aufgabe ausserdem darin, den Entwurf der Richtlinien fuer die Standardisierung des Oberbaues bei der Erneuerung von Verkehrsflaechen (RStO-E) in die neuen RStO zu integrieren, da die RStO-E auf denselben Planungsgrundlagen und Anwendungsprinzipien aufbauen. Die wesentliche Neuerung der RStO 01 ist die Festlegung der Bauklassengrenzen anhand der bemessungsrelevanten Beanspruchung auf der Grundlage aequivalenter 10-t-Achsuebergaenge oder anhand der DTV(hoch (SV))-Angaben, die mit Hilfe strassenklassenspezifischer Lastkollektivquotienten bewertet werden. Die neuen RStO unterscheiden sich ausserdem von der bisherigen Ausgabe dadurch, dass Bauweisen herausgenommen, modifiziert und neue aufgenommen wurden. Ausserdem wurden die Ausgangswerte und die Mehr- oder Mindestdicken infolge oertlicher Verhaeltnisse fuer die Bestimmung des frostsicheren Strassenaufbaues geaendert. Im abschliessenden Teil 2 werden der Neubau von Fahrbahnen und Erneuerung von Fahrbahnen im Tiefeinbau (5.), die Erneuerung von Fahrbahnen im Hocheinbau (6.), die Erneuerung von Fahrbahnen im Hocheinbau bei teilweisem Ersatz der vorhandenen Befestigung (7.) und der Neubau und die Erneuerung von sonstigen Verkehrsflaechen (8.) behandelt. Siehe auch Teil 1 des Beitrages, ITRD-Nummer D346593.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 695-701
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01195167
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 4:01PM