Schweben und Vernetzen, Zu- und Abgang beim Metrorapid-System

Nach dem erklaerten Willen der nordrhein-westfaelischen Landesregierung wird der Metrorapid bereits 2006 zwischen Duesseldorf und Dortmund pendeln und den Regionalverkehr im Korridor Duesseldorf - Duisburg - Essen - Bochum - Dortmund entscheidend verstaerken. Kritiker des Vorhabens verweisen auf den bereits mit ICE- und IC-Zuegen sowie RE-, RB- und S-Bahnen guten Bedienungsstandard dieses Korridors und befuerchten, dass die Geschwindigkeitsvorteile eines Metrorapids auf der technischen Grundlage des Transrapids wegen der kurzen Abstaende der Haltepunkte nicht zur Geltung kommen. Der Beitrag betrachtet die Auswirkungen eines Metrorapid-Angebotes fuer die typischen Wege innerhalb des Planungskorridors. Sie zeigen auf, dass ein Metrorapid-Angebot nur dann seine volle Wirksamkeit entfalten kann, wenn die Zu- und Abgangswege optimiert werden und zugleich der Regionalverkehr auf das Metrorapid-Angebot durch konsequente Kappung der bisherigen Nahverkehrsangebote im Korridor gebuendelt wird. Ziel ist es, den Metrorapid in moeglichst kurzen Taktzeiten verkehren zu lassen. Titel in Englisch: Hovering and network integration - access to the Metrorapid rail system.

  • Authors:
    • BRUCKMANN, D
    • LUX, A
    • SCHOENHARTING, J
  • Publication Date: 2001

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 592-7
  • Monograph Title: Unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen. Studie mit Vergleichszahlen fuer den Strassengueterverkehr in der EU
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01194417
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 3:46PM