"Baltic Bridge" macht Faehren Konkurrenz

Der Ostseeraum ist fuer die Hamburger Containerterminals ein Markt von zentraler Bedeutung. Schon heute macht das Transitgeschaeft fuer Nord- und Osteuropa etwa 40 Prozent des Containerumschlages aus. Die Wachstumsraten sind ebenfalls sehr hoch. Mit Hilfe der "Baltic Bridge" soll dieser Containerverkehr noch schneller und damit noch produktiver erfolgen und somit weiteres Wachstum hervorrufen. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Befoerderung der Container aus Luebeck nach Hamburg mittels Bahntransport. Dazu wurden in Luebeck entsprechende Terminals gebaut. Alle Container sollen computergesteuert direkt vom Bahnwaggon auf das Schiff und umgekehrt transferiert werden. Der uebliche Zwischenstopp in einer Stacking Area entfaellt. Die Planungen basieren dabei auf der Vorgabe, dass die in Luebeck abzufertigenden Schiffe jeweils nur einen Bestimmungshafen ansteuern, zum Beispiel St. Petersburg oder Helsinki. Anders als bei den Faehren wird hier kein teuerer Sattelzug plus Fahrer befoerdert. Es wird auch nicht die hohen Stauverluste geben wie im Faehrschiff.

  • Authors:
    • WOERNLEIN, P
  • Publication Date: 2003

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01191891
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 2:55PM