Laermmindernde Strassenbelaege - Draenbeton am Hockenheimring

Die Idee, Rennstrecken in Beton zu fertigen, wurde am Hockenheimring bereits vor mehreren Jahren geboren. Nach einer grundlegenden Ertuechtigung der Betonrezepturen und der maschinentechnischen Aufruestung der Einbaufertiger wurde diese Idee im Juli 2002 in die Tat umgesetzt. Eine 700 m lange Querspange mit einer Breite von 7,50 m wurde innerhalb der neuen Rennstrecke in Draenbeton gefertigt. Der zweischichtige Aufbau besteht aus einem 12 cm dicken Unterbeton aus PCC mit einem darueber liegenden 8 cm dicken Draenbeton. Als Verbund zwischen den Schichten dient eine kunststoffmodifizierte Haftbruecke, welche direkt vor Aufbringen des Draenbetons auf die Unterlage eingebuerstet wird. Offenporige Betone haben nicht nur fuer den Rennbetrieb erhebliche Vorteile gegenueber dichten Belaegen. Das schnelle Abfliessen von Niederschlagswasser vermeidet die Gefahr von Spruehfahnen und Aquaplaning. Darueber hinaus haben Draenbetone zusaetzlich ein erhoehtes Laermminderungspotenzial.

  • Availability:
  • Authors:
    • FELSCH, K
    • BOEHME, K
    • SCHWENNINGER, D
  • Publication Date: 2002

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 515-20
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01190580
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 2:15PM