Aeltere Menschen zu Fuss und mit dem Fahrrad unterwegs

Bei aelteren Menschen bestehen Leistungseinbussen in sensorischer und motorischer Hinsicht sowie bei der Informationsverarbeitung, weshalb sie - allerdings auch aus Gesundheitsgruenden - oefters zu Fuss gehen oder mit dem Rad fahren. Der Pkw wird verstaerkt benutzt, wenn die Verkehrsumwelt fussgaenger- und radfahrerunfreundlich auf sie wirkt. Konkrete Probleme aelterer Menschn beim zu Fuss gehen und Rad fahren in der baulichen und betrieblichen Verkehrsumwelt sind unter anderem: Grosse Umwege durch ein geringes Angebot geeigneter Querungsmoeglichkeiten ueber Strassen, lange Wartezeiten und kurze Raeumzeiten an Lichtsignalanlagen, baulich zu schmale Geh- und Radwege, illegales Geh- und Radwegparken, mangelhafte oder fehlende Orientierungshilfen. Verbesserungen sind zu erzielen durch Verkehrssicherheitsarbeit (neue Ansaetze mit dem Ziel, Kraftfahrern Informationen ueber die Verhaltensweisen und Probleme der Aelteren zu vermitteln), Neugestaltung der Verkehrsumwelt (zum Beispiel bezueglich der Seitenraeume von Strassen und Umgang mit Radfahrern auf Gehwegen), besser gestaltete Ueberquerungsanlagen und Lichtsignalanlagen sowie radfahrerfreundliche Verkehrsbedingungen fuer Aeltere. Siehe auch ITRD-Nummer D347503.

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01190084
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • ISBN: 3-81003124-0
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 1:48PM