Crashtests zur Erhoehung der Fussgaengersicherheit

Ausgehend von den Unfalldaten der letzten Jahre wird die Bedeutung von Fussgaengerunfaellen im Unfallgeschehen dargestellt. Betrachtet man die bei Unfaellen getoeteten Verkehrsteilnehmer, so sind am haeufigsten Personen in Kraftfahrzeugen betroffen. Am zweithaeufigsten werden, gemaess der Unfallstatistik, Fussgaenger getoetet. Eine Moeglichkeit zur Verbesserung des Schutzes von Fussgaengern und anderen sogenannten "ungeschuetzten Verkehrsteilnehmern" im Falle einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug sind Massnahmen am Fahrzeug. Um die Wirksamkeit derartiger Massnahmen zu beurteilen, wurde durch das EEVC (European Enhanced Vehicle-Safety Committee) ein Pruefverfahren entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Komponentenpruefverfahren, mit dem die Frontstruktur von Fahrzeugen, die bei einer Kollision mit einem Fussgaenger hauptsaechlich betroffen ist, geprueft wird. Es werden keine den gesamten Menschen repraesentierende Dummies verwendet, stattdessen werden Pruefkoerper, die einzelne Koerperteile simulieren, eingesetzt. Dieser EEVC Vorschlag wird geschildert. Darueber hinaus wird ueber Aktivitaeten ausserhalb des EEVC berichtet, sowie ueber den aktuellen Stand der Bemuehungen der Europaeischen Kommission in Bezug auf den Fussgaengerschutz, die derzeit, auf Grundlage des Pruefvorschlages des EEVC, einen Vorschlag fuer eine Europaeische Richtlinie erarbeitet. (A) Titel in Englisch: Crash tests to promote pedestrian safety. Beitrag zum Themenbereich "Statusberichte ueber ausgewaehlte europaeische Sicherheitskonzepte" des Symposiums 2000 "Sicher fahren in Europa". Siehe auch Gesamtaufnahme des Symposiums, ITRD-Nummer D345501.

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01187080
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 12:50PM