Fugen in Betonstrassen im Freilandbereich: Sonderuntersuchung

Ungefaehr 40 Prozent der hoch belasteten Bundesstrassen in Oesterreich sind heute in Beton ausgefuehrt. Die Standardbauweise ist die unbewehrte, raumfugenlose Betondecke. Wie die Praxis zeigt, gehen Schaeden an Betondecken vielfach vom Fugenbereich aus. Die Kraftuebertragung an der Fuge bei gleichzeitiger Gewaehrleistung eines dauerhaften Fugenspiels, der Fugenverschluss und die Entwaesserung der Fugenunterlage sind bis heute nicht optimiert. Daher wurden im November 2001 das Forschungsinstitut der Vereinigung der Oesterreichischen Zementindustrie (VOeZFI) und das Institut fuer Strassenbau und Strassenerhaltung der Technischen Universitaet Wien (ISTU) mit der "Sonderuntersuchung: Fugen in Betonstrassen im Freilandbereich" beauftragt. Im Rahmen einer umfangreichen Befragung von in- und auslaendischen Experten aus den Strassenverwaltungen und der Bauindustrie wird der "Erfahrungsschatz" zur Herstellung von Fugen in Betonstrassen erhoben und dokumentiert. Auf dieser Grundlage werden die unterschiedlichen Bauweisen der oesterreichischen Bundeslaender miteinander verglichen. Die Auswertung der Expertenbefragung und eine Zustandsanalyse ausgewaehlter Betonstrassen ermoeglichen eine gruendliche Analyse von Fugenschaeden. Charakteristische Fugenschaeden an oesterreichischen Autobahnen werden aufgezeigt und in einer Fotodokumentation uebersichtlich zusammengestellt.

  • Authors:
    • STEIGENBERGER, J
    • Pichler, R
    • Wistuba, M
  • Publication Date: 2003

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 139S
  • Serial:
    • Strassenforschung
    • Issue Number: 536
    • Publisher: Ministry of Building and Technology, Austria

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01182701
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 11:03AM