42. Deutscher Verkehrsgerichtstag in Goslar (28. bis 30.01.2004)

Nach einer kurzen Einleitung folgt eine Zusammenstellung der acht Arbeitskreise und deren jeweils erarbeiteter Empfehlungen. Der Arbeitskreis I, "Unfallrisiko Kleintransporter", haelt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen speziell fuer Kleintransporter nicht fuer notwendig, fordert jedoch Massnahmen, um deren Sicherheit auf allen Strassen zu erhoehen. Der Arbeitskreis II, "Unfallursache Uebermuedung", empfiehlt vor dem Hintergrund, dass Uebermuedung und Einschlafen als Ursache schwerer Verkehrsunfaelle oeffentlich kaum bekannt sind, unter anderem die Aufklaerung und Kontrolle zu intensivieren. Der Arbeitskreis III, "Motorradverkehr", versucht durch seine Empfehlungen das besonders hohe Risiko zu senken, mit einem Motorrad toedlich zu verungluecken. Mit der Entziehung der Fahrerlaubnis durch den Strafrichter beschaeftigte sich der Arbeitskreis IV, wobei es speziell um Anschlusstaten ging. Die Sperrfristbestimmung sollte bei dem Strafrichter verbleiben. Der Arbeitskreis V, "Neues Schadensrecht in der Praxis", beschaeftigte sich mit Fragen der Haftung, des Schmerzensgeldes und Problemen des Sachschadens. Der Arbeitskreis VI, "Autokauf / Leasing", setze sich mit der Sachmaengelhaftung nach der Schuldrechtsreform auseinander. Die Verkehrslenkung durch Steuern und Gebuehren war Thema des Arbeitskreises VII, der vorschlaegt, dass Verkehrsinvestitionen auch zukuenftig vorrangig haushaltsfinanziert bleiben. Im Arbeitskreis VIII, "Schiffskatastrophen - unvermeidbar?" wurden weitere moegliche Massnahmen zur Verhuetung von Schiffskatastrophen untersucht.

Language

  • German

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Filing Info

  • Accession Number: 01182656
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 11:18AM