Neue Schalen für den Schädel

Vorgestellt werden neue Technologien bei Fahrradhelmen, die teilweise auch schon in Kindergrößen verfügbar sind. Die MIPS-Technologie baut auf einer zusätzlichen, schwimmend gelagerten Innenschale zwischen Kopf und Styroporhelm auf, beziehungsweise in der weiterentwickelten Form auf zwei ineinander drehbaren Schalen. Während diese Technologie inzwischen auch für Kinderhelme verfügbar ist, gibt es sogenannte Wave-Cel-Helme, die ebenfalls eine zusätzliche Schicht enthalten, um Erschütterungen abzufedern, wie auch den portablen Airbag Hövding noch nicht für Kinder. Auch wenn die neuen Konzepte einleuchtend oder vielversprechend seien, komme es auch darauf an, ob der Helm beim passenden Unfallszenario seine (verbesserte) Wirkung entfalten kann. Festgestellt wird deshalb, dass eine neue Technologie nicht Hauptargument beim Kinderhelmkauf sein sollte. Wesentlich im Hinblick auf den Schutz durch den Kinderhelm bleibe vor allem, dass er richtig auf dem Kinderkopf sitze und korrekt eingestellt sei. Spätestens nach fünf Jahren sollte er gegen einen neuen Helm ausgetauscht werden.

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: Figures;
  • Pagination: pp 14-5
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01774569
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jun 22 2021 9:24AM