"The Right to Know" − zur Einfuehrung von UVP-Portalen in Deutschland

Aufgrund der UVP-Aenderungsrichtlinie der EU von 2014 haben sich Bund und Laender mit der Neufassung des Gesetzes ueber die Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVPG) zur Schaffung zentraler Anlaufstellen im Internet fuer die Bereitstellung von UVP-Informationen verpflichtet. Dies soll einer effektiveren Oeffentlichkeitsbeteiligung dienen, umgesetzt in Form von UVP-Portalseiten von Bund und Laendern. Zur Einfuehrung der Portale wird beleuchtet, wie die Umweltfolgenabschaetzung und die Oeffentlichkeitsbeteiligung eigentlich zusammenkamen und die Autoren weisen auf etablierte Beispiele fuer Informations- und Beteiligungsportale hin. Im Anschluss werden die rechtlichen Grundlagen fuer UVP-Portale in Deutschland und die aktuelle Umsetzung beschrieben und diskutiert. Um das volle Potenzial dieser Instrumente nutzen zu koennen, werden darueber hinaus Moeglichkeiten zur fachlichen Nutzung der Portale sowie weitere Anregungen zur Effektivierung der Oeffentlichkeitsbeteiligung in Deutschland umrissen. Als Ergebnis der Betrachtungen kann angefuehrt werden, dass die UVP-Portale zwar wichtige erste Schritte darstellen, zu einer Verwirklichung der urspruenglichen Idee des "Rechts auf Wissen und Beteiligung" aber noch weitere Schritte folgen muessten. (A)

  • Availability:
  • Authors:
    • KOEPPEL, J
    • Guenther, M
    • Geissler, G
    • GRIMM, M
    • Moeller-Lindenhof, T
  • Publication Date: 2018

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: Figures; References; Tables;
  • Pagination: pp 24-33
  • Serial:
    • UVP-report
    • Volume: 32
    • Issue Number: 1
    • Publisher: UVP-GESELLSCHAFT E.V.
    • ISSN: 0933-0690

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01686197
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 21 2018 10:00AM