Bebauungsplan im Aussenbereich ohne Umweltpruefung und Eingriffsausgleich? - Eine rechtliche Analyse der Anwendungsvoraussetzungen und umweltrelevante Rechtsfolgen der neuen Verfahrensregelung des Paragraf 13b Baugesetzbuch

Zehn Jahre nach der Einfuehrung des Paragraf 13a Baugesetzbuch (BauGB) durch das Gesetz zur Erleichterung von Planungsvorhaben fuer die Innenentwicklung der Staedte im Jahr 2007 hat der Bundesgesetzgeber den Anwendungsbereich des beschleunigten Verfahrens fuer die Aufstellung von Bebauungsplaenen durch den im Zuge des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Staedtebaurecht und zur Staerkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt eingefuegten Paragraf 13b BauGB erweitert. Waehrend die Verfahrensregelung des Paragraf 13a BauGB Bebauungsplaene der Innenentwicklung zum Gegenstand hat, betrifft Paragraf 13b BauGB erstmals die Ueberplanung des insbesondere unter oekologischen Gesichtspunkten sensiblen Aussenbereichs unter Verzicht auf die Umweltpruefung und den Eingriffsausgleich. Der Artikel widmet sich den Anwendungsvoraussetzungen und umweltrelevanten Rechtsfolgen dieser neuen Verfahrensvorschrift aus rechtlicher Sicht. (A)

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: References;
  • Pagination: pp 224-33
  • Serial:
    • UVP-report
    • Volume: 31
    • Issue Number: 3
    • Publisher: UVP-GESELLSCHAFT E.V.
    • ISSN: 0933-0690

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01658188
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jan 29 2018 9:48AM