Mehr Gueter auf die Schiene? Railrunner-System mit bi-modaler Technologie ermoeglicht Zuwachs trotz fehlender Schienenkapazitaet

Der US-amerikanische Schienenfahrzeughersteller Railrunner will seine bi-modale Technik auch in Europa starten. Das System setzt auf hohe Flexibilitaet, geringe Kosten fuer Umschlaginfrastruktur und hoehere Umweltvertraeglichkeit. Herzstueck der Railrunner-Technologie ist das Gueterwagendrehgestell, das die wesentlichen Komponenten der bi-modalen Technik enthaelt. Die Sattelanhaenger sind speziell fuer den Strassen- und den Schienenverkehr ausgelegt. Neben den operativen Vorteilen verfuegt das System ueber eine groessere Anpassungsfaehigkeit als jedes andere Wagensystem im kombinierten Verkehr. Auch bei Engpaessen im Schienennetz Mitteleuropas koennen solche bi-modalen Systeme zur Problemloesung beitragen, da Ganzzuege im Railrunner-System rund 20% mehr Sattelanhaenger aufnehmen koennen als konventionelle Huckepack-Zuege. Die Eisenbahn-Zulassung in Europa fuer dieses System soll gemaess der „Technical Specifications for Interoperability (TSI) innerhalb der naechsten zwei Jahre erfolgen.

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: Figures;
  • Pagination: pp 72-3
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Filing Info

  • Accession Number: 01575957
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Sep 17 2015 11:53AM