Mitten hindurch oder aussen herum?: die lange Planungsgeschichte des Autobahnrings Muenchen

Planungsueberlegungen ein, doch kam es zu keinem Bau eines solchen Verkehrswegs. Die ab 1933 in Deutschland beginnende erste Autobahnbauperiode ergab fuer Muenchen drei zentrale Strecken: Muenchen - Landesgrenze (bei Salzburg), heute A 8 (Suedost); Muenchen - Nuernberg, heute A 9; Muenchen - Karlsruhe, heute A 8 (West). Bereits in der Planungsphase bemuehte sich die Stadt Muenchen um die Verbindung dieser drei Autobahnen durch einen Dreiviertel-Ring, der zunaechst im Suedwesten offen bleiben sollte. Ebenso machte sie sich Gedanken ueber die von der OBK/OBR Muenchen favorisierte Einfuehrung der Autobahnen in die Stadt. Damit begann ein langwieriges Tauziehen der beteiligten Institutionen wie auch betroffener Unternehmen und Privatpersonen um akzeptable Loesungen, das Anfang 1938 mit der Genehmigung eines relativ stadtnah gefuehrten, rund 59 km langen geschlossenen Rings endete, der auch die nunmehr planungsrelevante Autobahn in Richtung Lindau einschloss (Plan S. 60). Der Bau dieses Reichsautobahnrings begann im Oktober 1938, doch zeugten am Kriegsende davon nur die Ueberfuehrungsbauwerke des Kleeblatts Langwied ueber die heutige Autobahn Karlsruhe - Muenchen (erst in juengster Zeit im Zuge des Baus der A 99 abgebrochen) und die Unterbauten der Kreuzung ueber die A 9 im Bereich der heutigen Autobahn-Anschlussstelle Freimann. (A) (Das Buch enthaelt 18 grossformatige Klapptafeln.)

  • Availability:
  • Corporate Authors:

    FRANZ SCHIERMEIER VERLAG

    WALTHERSTR. 28
    MUENCHEN,   DEUTSCHLAND BR  D-80337
  • Authors:
    • Gabriel, R
    • WIRTH, W
  • Publication Date: 2013

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 216S

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01559684
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • ISBN: 978-3-943866-16-2
  • Files: ITRD
  • Created Date: Apr 1 2015 10:23AM