Das Unit Risk-Konzept in der gesundheitlichen Bewertung von Luftverunreinigungen

Das Unit Risk-Konzept findet bei der Bewertung gesundheitlicher Auswirkungen von Schadstoffen Verwendung. Insbesondere wird es in der Planung eingesetzt, um das Krebsrisiko durch Luftschadstoffe abzuschaetzen, wobei zum Beispiel auf Unit Risk-Schaetzwerte fuer Benzol, Benzo(a)pyren und Russ zurueckgegriffen wird. In dieser Form findet es sich zum Beispiel als ein Baustein in der Bewertung von Umweltauswirkungen im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) fuer das Jahr 2003. Grundlage des Beitrags ist eine Literaturstudie, die im Rahmen des zur Zeit laufenden Projekts zur Neufassung der "Richtlinien fuer die Anlage von Strassen, Teil Wirtschaftlichkeitsrechnungen (RAS-W)" (1986) im Auftrag des Bundesministeriums fuer Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) durchgefuehrt wurde. Ziel der Studie war es, aktuelle und belastbare Unit Risk-Schaetzwerte fuer Benzol, Benzo(a)pyren und Russ zu recherchieren sowie zu klaeren, ob das Unit Risk-Konzept auch auf Partikel (PM10 beziehungsweise PM2,5) ausgeweitet werden kann und ob diese gegebenenfalls Russ in der gesundheitlichen Bewertung im Rahmen von Planungen ersetzen koennen. (A)

  • Availability:
  • Authors:
    • DIEGMANN, V
    • PFAEFFLIN, F
    • WURSTHORN, H
  • Publication Date: 2011-10

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 168-76
  • Serial:
    • IMMISSIONSSCHUTZ
    • Volume: 16
    • Issue Number: 4
    • Publisher: ERICH SCHMIDT VERLAG GMBH & CO
    • ISSN: 1430-9262

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01444686
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Aug 29 2012 10:00AM