Temperaturkompensationsmodell fuer Bauwerksmonitoring

Das Ziel eines Monitoringsystems ist es, durch das globale Brueckenverhalten den Brueckenzustand zu erfassen, diesen automatisch auszuwerten und die Informationen dem Brueckenbetreiber in verstaendlicher Form in Echtzeit zur Verfuegung zu stellen. Ein Ziel des Projekts war das Design, die Entwicklung und Implementierung eines Monitoringsystems. Es existieren viele unterschiedliche Ansaetze und Verfahren ueber deren Zuverlaessigkeit unter realen Bedingungen sowie deren Identifikationswahrscheinlichkeit noch zu wenig bekannt ist. Auch muessen Kosten-Nutzen-Rechnungen den Einsatz rechtfertigen. In der Praxis kommen die Methoden einer permanenten Brueckenueberwachung nur bei sehr wichtigen Brueckenprojekten zum Einsatz. Der vermehrten Anwendung dieser Systeme stehen die derzeit noch relativ hohen Kosten sowie die Zuverlaessigkeit der Schadenserkennung im Wege. In diesem Forschungsprojekt war es ein Ziel, die Identifikationswahrscheinlichkeit mit der dynamischen Methode zu untersuchen. Die dynamische Methode eignet sich deshalb fuer permanente Monitoringsysteme, weil die Beruecksichtigung der globalen Eigenfrequenzen der Bruecke ausreicht und man diese mit nur wenigen Sensoren gut und genau erfassen kann. Daher sind die damit verbundenen Kosten des Systems vergleichsweise gering. Um die Frage der zuverlaessigen Schadenserkennung beantworten zu koennen, werden die Streuungen der Messdaten ueber einen laengeren Zeitraum erfasst (groesser 1,5 Jahre). Diese Informationen wurden statistisch ausgewertet, um so die Identifikationswahrscheinlichkeit moeglicher Schaeden zu analysieren. (A)

  • Authors:
    • DEIX, S
    • RALBOVSKY, M
    • LECHNER, A
  • Publication Date: 2008

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01343839
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jul 12 2011 12:01PM