INWIEWEIT INDUZIEREN STRASSENBAUPROJEKTE ZUSAETZLICHEN VERKEHR?

In dieser Diplomarbeit wird zunaechst praezisiert, was unter induziertem Verkehr, in einem engen und einem weiteren Sinn, zu verstehen ist und welche Verkehrszuwaechse nicht als induzierter Verkehr bezeichnet werden duerfen. Nach dieser Begriffsklaerung wird versucht, die Groessenordnung des induzierten Verkehrs zu schaetzen. Dabei wird auch die Berechnungsvorschrift fuer den im OEPNV durch groessere Investitionen induzierten Neuverkehr dargestellt, die sich im standardisierten Bewertungsverfahren von OEPNV-Investitionen findet. Sie wird kritisch daraufhin analysiert, ob sie auch auf den MIV uebertragen werden kann. Es werden verschiedene Ansaetze aufgezeigt, wie der induzierte Verkehr mit den gaengigen Verkehrsmodellen berechnet werden koennte, in deren Prognose-Ergebnissen er, zumindest teilweise, bereits enthalten ist. Die Arbeit schliesst mit einer Analyse der Verkehrsentwicklung auf der Rheinbruecke Karlsruhe nach Fertigstellung der Suedtangente Karlsruhe, durch die im Sommer 1988 eine autobahnartige Verbindung zwischen der Pfalz und den rechtsrheinischen Autobahnen A5 und A8 hergestellt und die Erreichbarkeit aller Karlsruher Stadtteile schlagartig verbessert wurde.

  • Corporate Authors:

    UNIVERSITAET (TH) KARLSRUHE, INSTITUT FUER STAEDTEBAU UND LANDESPLANUNG

    KAISERSTR. 12
    KARLSRUHE 1,   DEUTSCHLAND BR  D-7500
  • Authors:
    • URICHER, A
  • Publication Date: 1990

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 100S

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01253159
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 6:40AM