AUCH MEDIKAMENTE KOENNEN FAHRUNTUECHTIG MACHEN
Drogen und Medikamente koennen neben dem Alkohol eine Fahruntauglichkeit hervorrufen, wobei die Wirkung im Gehirn oft dosisabhaengig und individuell wegen unter anderem verschiedener Abbaugeschwindigkeiten variabel ist. Eine Festlegung von Grenzwerten der Fahrtauglichkeit ist bei Pharmaka nicht moeglich, in der Begutachtung muessen Fehlleistungen und die Befindlichkeit zur Tatzeit eruiert werden. In der Bundesrepublik leben circa 80.000 Drogen- und etwa 500.000 Medikamentenabhaengige, 15 Prozent der Blutalkoholproben weisen zusaetzlich Pharmaka oder Drogen auf. Kraftfahrer sind zum Lesen der Beipackzettel vor Fahrtantritt verpflichtet, eine deutlichere Hervorhebung von Warnhinweisen auf Pakungen waere wuenschenswert.
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Authors:
- CYRAN, W
- Publication Date: 1991
Language
- German
Media Info
- Pagination: S20
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Serial:
- Arzt und Auto
- Volume: 69
- Issue Number: 7/8
- Publisher: Kraftfahrverband Deutscher Aerzte EV
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Alcohols; Aptitude; Driving; Drug addiction; Hazards; Medication; Mix design
- ITRD Terms: 7347: Alkohol; 2137: Arzneimittel; 2226: Fahrtauglichkeit; 9150: Gefahr; 2230: Süchtigkeit; 4714: Zusammensetzung
- Subject Areas: Safety and Human Factors; I83: Accidents and the Human Factor;
Filing Info
- Accession Number: 01249250
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Nov 20 2010 4:59AM