EINFLUSS VON ALKOHOL AUF DIE WAHRNEHMBARKEIT VON LEICHTEN FAHRZEUGKOLLISIONEN

Mit 50 Versuchspersonen wurde in ueber 2.000 Einzelversuchen das Wahrnehmungsvermoegen von Fahrzeugbeschleunigungen bei leichten Kollisionen untersucht. Es zeigt sich, dass ab 200 Milligramm (2m/s2) saemtliche Versuche unter Ablenkung durch ein Videospiel sowie mit und ohne Alkoholeinfluss wahrgenommen wurden. Der Einfluss von Alkohol kann bis zu einem Promillegehalt von 1,0 Promille als bedeutungslos angesehen werden. Lediglich die Reaktionszeit verlaengerte sich etwas im Vergleich zu den nuechtern gefahrenen Versuchen. Selbst bei hoeheren Alkoholkonzentrationen zeigte sich in den drei untersuchten Faellen keine wesentliche Verschlechterung. Hier kommt der Abnahme des allgemeinen Koordinations- und Reaktionsvermoegens die weitaus groessere Bedeutung zu. (A) Siehe auch Gesamtaufnahme IDS-Nummer 328013.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 22-7
  • Monograph Title: KONGRESSBERICHT JAHRESTAGUNG 1991 DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FUER VERKEHRSMEDIZIN E.V., 14. BIS 16. MAERZ 1991, MUENCHEN
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01248811
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 4:49AM