UNTERSUCHUNGEN ZUM BOLZENSCHWEISSEN MIT HOCHFESTEN BAUSTAEHLEN

Ziel der Forschungsarbeit ist es, das Bolzenschweissen mit Hubzuendung an hochfesten Baustaehlen zu untersuchen. Es geht darum, Arbeitsbedingungen fuer die als Rundwerkstoffe erhaeltlichen Qualitaeten St 52-3, 16 Mn Cr 5, StE 690 (Sondercharge), St 50-2 und Ck 50 und den Blechwerkstoff StE 690 durch Variation des Bolzenschweissverfahrens zu finden, die zu einer hoeheren Festigkeit von Bolzen und Schweissverbindung fuehren als die bisher zugelassenen Qualitaeten St 37-3k (Bolzen) und St 52 (Blech). Um die mit hoher Abkuehlungsgeschwindigkeit verbundene Aufhaertung zu verringern, werden verschiedene Vor- und Nachwaermmethoden erprobt. Die Durchfuehrung und die Ergebnisse der Versuche werden im Einzelnen dargestellt. Der Werkstoff St 50.2 bringt bei einer Festigkeit entsprechend St 52 hoehere Haertewerte (ueber 500 HV) und geringere Verformungsfaehigkeit. Der Werkstoff Ck 50 scheidet wegen starker Fehlerneigung und extremer Aufhaertung vollkommen aus. Zur Zeit sind in Deutschland perlitarme thermomechanisch behandelte Rundstaehle hoeherer Festigkeit leider nicht erhaeltlich. Forschungsprojekt gefoerdert durch die Studiengesellschaft Stahlanwendung e.V., Duesseldorf und die Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen e.V., Koeln.

  • Availability:
  • Authors:
    • JENICEK, A
    • NENTWIG, A
    • WELZ, W
  • Publication Date: 1992

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01243682
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 2:11AM