WILDUNFALLDATEN DER POLIZEI UND DES HUK-VERBANDES IM VERGLEICH
Wildunfaelle fuehren weit ueberwiegend zu Bagatellunfaellen; Unfaelle mit groesserem Personen- oder Sachschaden sind relativ selten. An der Gesamtzahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfaelle sind toedliche Wildunfaelle mit 0,32 Prozent, mit Schwerverletzen zu 0,59 Prozent, mit Leichtverletzten zu 0,52 Prozent beteiligt. In Nordrhein-Westfalen stellten 1990 die Wildunfaelle insgesamt 2,36 Prozent der Unfaelle. Die Kraftfahrzeugversicherer wendeten im Zusammenhang mit Wildunfaellen (193.581) im Jahre 1990 insgesamt 355 Millionen DM auf. Die seitens der Jagdrevierinhaber angefuehrten Zahlen sind teilweise um ein Mehrfaches hoeher als die polizeilich gesicherten; sie sind jedoch nicht belegt. So werden 80.000 verunglueckte Rehe angegeben, waehrend die Polizei nur von 9.957 bei Verkehrsunfaellen umgekommenen Rehen weiss. Die Gruende fuer diese grosse Diskrepanz bleiben offen.
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Availability:
- Find a library where document is available. Order URL: http://worldcat.org/issn/07225962
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Authors:
- HARTWIG, D
- Publication Date: 1993
Language
- German
Media Info
- Pagination: 325-6
- Monograph Title: GESCHWINDIGKEITSMESSUNG DURCH NACHFAHREN MIT NICHT JUSTIERTEM TACHOMETER
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Serial:
- POLIZEI VERKEHR + TECHNIK
- Volume: 38
- Issue Number: 10
- ISSN: 0722-5962
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Animals; Crash rates; Crash severity; Crashes; Statistics
- ITRD Terms: 6555: Statistik; 2459: Tier; 1643: Unfall; 1612: Unfallhäufigkeit; 1623: Unfallschwere
- Subject Areas: Data and Information Technology; Safety and Human Factors; I81: Accident Statistics;
Filing Info
- Accession Number: 01243044
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Nov 20 2010 1:52AM