TECHNOLOGIE BEI PRODUKTION UND EINBAU VON ASPHALT MIT HOHEN ZUGABEN AN AUSBAUASPHALT

Basierend auf Daten aus dem Raum Bayern wurden Schaetzungen der anfallenden Ausbauasphaltmengen (jaehrlich 12,3 Millionen Tonnen fuer das Gebiet der alten Bundeslaender) und ihrer qualitaetsbedingten Verwendungsmoeglichkeiten in Tragschichten und Decken angestellt. Um ueber die bisherigen Mengenbegrenzungen fuer eine Wiederverwendung im Binder- und Deckschichtbereich hinausgehen zu koennen, muessen hoehere Anforderungen an Gleichmaessigkeit und Qualitaet des Ausbauasphalts gestellt werden. Entsprechende Aenderungen der Aufbereitungsvorgaenge sowie der notwendige Pruefaufwand zu einer ausreichenden Charakterisierung werden genannt. Messungen der Zusammensetzung von Tragschichten, die ueber mehrere Jahre gefuehrt wurden, zeigen, dass auch bei hoher Zugabe von Ausbauasphalt keine uebermaessigen Schwankungen auftraten. Auch eine ausschliessliche Wiederverwendung von Ausbauasphalt bietet sich im Bereich der Asphaltfundationsschichten oder der Asphaltschichten eines Asphaltoberbaues an. Der Aufwand bei der Verwendung hoher Anteile an Ausbauasphalt ist erheblich groesser als bei einer Asphaltproduktion aus neuen Baustoffen, waehrend sich der Einbau praktisch nicht vom Einbau herkoemmlichen Mischgutes vergleichbarer Zusammensetzung unterscheidet. Am praktischen Beispiel wird gezeigt, dass homogen zusammengesetzter Fraesasphalt auch in hoeheren Anteilen mit Erfolg in Deckschichten eingesetzt werden konnte.

  • Authors:
    • Kolb, K H
  • Publication Date: 1991

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 172-6
  • Serial:
    • BITUMEN
    • Volume: 53
    • Issue Number: 4

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01241120
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 20 2010 1:02AM