MOEGLICHKEITEN UND GRENZEN DER WAHRNEHMBARKEIT LEICHTER PKW-KOLLISIONEN
Im Zusammenhang mit Verkehrsunfallflucht stellt sich vielfach die Frage, ob der Fahrer, wie er vorgibt, das Kollisionsgeraeusch tatsaechlich nicht gehoert haben kann. Die Moeglichkeiten wurden mit einem mit Messtechnik ausgestatteten Versuchsfahrzeug untersucht. Der Einfluss einer Ablenkung der Aufmerksamkeit wurde beruecksichtigt. Von Bedeutung sind die Wahrnehmungsgrenzen fuer lineare Beschleunigung im Kraftfahrzeug und das Verformungsverhalten der Karosserie. Die Ergebnisse werden in Diagrammen aufgezeigt. Bei extremer Aufmerksamkeit und Konzentration koennen auch sehr kleine Beschleunigungen wahrgenommen werden. Unter realen Bedingungen, kombiniert mit moeglicher Ablenkung, koennen jedoch auch weitaus hoehere Beschleunigungen unbemerkt bleiben. Kurzfassung eines Vortrags auf der DEKRA-Fachtagung "Wahrnehmbarkeit leichter Fahrzeugkollisionen" am 9.3.1993.
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Availability:
- Find a library where document is available. Order URL: http://worldcat.org/issn/00121231
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Authors:
- WOLFF, H
- Publication Date: 1994
Language
- German
Media Info
- Pagination: 391-6
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Serial:
- DEUTSCHES AUTORECHT
- Volume: 63
- Issue Number: 10
- ISSN: 0012-1231
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Alertness; Auditory perception; Crashes; Hit and run crashes; Measurement; Motor reactions; Noise; Perception; Problem drivers; Tests
- ITRD Terms: 2238: Aufmerksamkeit; 1507: Fahrerflucht; 2081: Hörvermögen; 2492: Lärm; 6136: Messung; 2247: Reaktionsverhalten; 6255: Versuch; 2229: Wahrnehmung; 1631: Zusammenstoß
- Subject Areas: Environment; Safety and Human Factors; I80: Accident Studies; I91: Vehicle Design and Safety;
Filing Info
- Accession Number: 01239302
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Nov 19 2010 11:58PM