PROBLEME BEI ENTZUG UND WIEDERERTEILUNG DER FAHRERLAUBNIS IM VERWALTUNGSVERFAHREN - ARBEITSKREIS VII

Der Arbeitskreis VII des 32. Deutschen Verkehrgerichtstages 1994 behandelte Probleme bei Entzug und Wiedererteilung der Fahrerlaubnis im Verwaltungsverfahren. In der abschliessenden Empfehlung wurde gefordert, dass die Aufforderung zur Beibringung des Gutachtens einer medizinisch-psychologischen Untersuchungsstelle eindeutiger geregelt werden solle. Die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung sollte regelmaessig auch bei erstmals alkoholauffaelligen Kraftfahrern mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille und mehr erfolgen, bei Werten ab 2,0 Promille auf jeden Fall. Auch die Drogenproblematik sollte praeziser beruecksichtigt werden. Die Gutachten sollten auch zur Moeglichkeit der Erteilung einer Fahrerlaubnis unter Auflagen Stellung nehmen. In Ausnahmefaellen sollte auch in 18Punkt-Faellen die Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens geprueft werden.

  • Authors:
    • BONK, J
    • Himmelreich, K
    • LUDOVISY, M
  • Publication Date: 1994

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01237920
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 11:23PM