BESTIMMUNG DER WASSERAUFNAHME UND ROHDICHTE VON WIEDERAUFBEREITETEM BETON (BETONBRUCH)

Zur Berechnung der Zusammensetzung von Beton muessen bei Verwendung von Betonbruch dessen Wasseraufnahmevermoegen und Rohdichte bekannt sein. Die in DIN 4226 Teil 3 beschriebenen Verfahren wurden auf ihre Eignung fuer die Pruefung von Betonbruch untersucht und weiterentwickelt. Die Ergebnisse waren wie folgt: Die Wasseraufnahme wird zweckmaessig am Betonbruch im Anlieferungszustand nach einer Wasserlagerung von ca. 10 Minuten bestimmt. Die ermittelte Wassermenge wird dann spaeter dem Betonbruch im Mischer durch Vorfeuchtung zugegeben. Das Wasser kann aber auch mit dem Anmachwasser zugegeben werden. Zur Ermittlung der Rohdichte aus dem Volumen liefern sowohl das Pyknometerverfahren als auch die Unterwasserwaegung brauchbare Ergebnisse. Weil das zweite Verfahren eine besonders grosse Sorgfalt erfordert und auch zu groesseren Pruefstreuungen fuehren kann, wird dem Pyknometerverfahren der Vorzug gegeben. Mit den so gewonnenen Erfahrungen bei der Ermittlung von Rohdichte und Wasseraufnahmevermoegen wurden aus verschiedenen Arten von Betonbruch als Zuschlag (50 Prozent Anteil) Betone der Festigkeitsklasse B 25 hergestellt. Die erhaltenen Frisch- und Festbetoneigenschaften stimmen gut mit denen des Ausgangsbetons mit Granitsplitt ueberein. Kurzbericht zu einem Forschungsprojekt im Auftrag des Deutschen Ausschuss fuer Stahlbeton, Berlin.

Language

  • German

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Filing Info

  • Accession Number: 01236015
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 10:15PM