SCHRAEGSEILBRUECKE UEBERSPANNT DIE DONAU

Die vierfeldrige Bruecke gliedert sich in zwei unterschiedliche Abschnitte: die Schraegseilbruecke mit dem 71 m hohen Pylon fuer die beiden Hauptoeffnungen und die Spannbetondeckbruecke fuer die beiden noerdlichen Randfelder. Die einhueftige Schraegseilbruecke ueberspannt die Donau auf einer Laenge von 176,75 m als Schiffahrtsoeffnung und mit 103,25 m vom Pylon bis zum Widerlager Sued. Die Felder des Spannbetonueberbaus ueberspannen 70 m beziehungsweise 55 m. Interessant ist die ungewoehnliche Querschnittsausbildung der Schraegseilbruecke als Hohlkasten mit auskragenden Quertraegern und Randbalken. Der Hohlkasten gibt dem Tragsystem einen hohen Torsionswiderstand gegen Wind- und Erdbebenkraefte sowie gegen einseitige Verkehrsbelastung. Die Schraegseile werden im Randbalken verankert, der ueber vorgespannte Konsolen mit dem zentralen Hohlkasten verbunden ist. Somit sind sie leicht zugaenglich und gut zu kontrollieren. Randbalken und Quertraeger werden aus gestalterischen Gruenden auch im Deckbrueckenbereich fortgesetzt. (A*)

  • Authors:
    • HEEL, M
    • BRETTERBAUER, H
  • Publication Date: 1995

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 24-6
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01231284
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 8:06PM