REDUZIERUNG DER VERKEHRSUNFAELLE MIT FAHRRADFAHRERN
Es werden die Verkehrunfaelle mit Fahrradfahrern einer einzelnen Region (Kreispolizeibehoerde Steinfurt) analysiert. Der Anteil der Fahrradfahrer an der Gesamtzahl aller Verkehrsunfaelle betrug im Jahr 1997 8,8 Prozent. Dagegen betraegt die Zahl der getoeteten Fahrradfahrer, soweit sie sich als aktiv Beteiligte zeigten, 16,1 Prozent und die Zahl der verletzten Fahrradfahrer 27,1 Prozent. Es wird bemaengelt, dass Fahrradfahrer im Unfallursachenverzeichnis weniger Bedeutung zukommt als Fussgaengern. Es wird weiterhin davon abgeraten, sogenannte "diskrete" Appelle auszusprechen, die darauf hinauslaufen, dem Fahrradverkehr mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Ein deutlicher Effekt wird erst dann erwartet, wenn entsprechende Massnahmen im Rahmen der Verkehrsueberwachung durchgefuehrt werden, die durch ueberzeugende Berichterstattung in den Medien begleitet werden.
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Availability:
- Find a library where document is available. Order URL: http://worldcat.org/issn/07225962
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Authors:
- KLAPPER, N
- Publication Date: 1998
Language
- German
Media Info
- Pagination: 104-5
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Serial:
- POLIZEI VERKEHR + TECHNIK
- Volume: 43
- Issue Number: 3
- ISSN: 0722-5962
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Behavior; Crashes; Cyclists
- Uncontrolled Terms: Causes
- ITRD Terms: 1742: Radfahrer; 1643: Unfall; 9003: Ursache; 9001: Verhalten
- Subject Areas: Pedestrians and Bicyclists; Safety and Human Factors; I80: Accident Studies; I81: Accident Statistics;
Filing Info
- Accession Number: 01229560
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Nov 19 2010 7:14PM