DIE NEUE OESTERREICHISCHE TUNNELBAUMETHODE ALS EINSCHALIGE BAUWEISE

Endgueltige Tunnelausbauten in Spritzbeton sind nichts Neues (Wasserstollenbau, Kavernenbau, Teile des Verkehrstunnelbaus, etc.). Es gibt Ausfuehrungsbeispiele als echte einschalige Bauweise, das heisst der primaere Ausbau dient als permanenter Ausbau und es gibt solche, wo die Aussenschale durch eine zweite Spritzbetonlage verstaerkt wird. Nicht zufriedenstellend geloest ist bisher die Frage des statischen Zusammenwirkens von kombinierten Spritzbetonschalen und die Wasserdichtigkeit. Aeussere und innere Spritzbetonschale haben unterschiedliche Auslastungsgrade beziehungsweise Beanspruchungen. Durch die erwuenschte innige Verzahnung beider Schalen ergeben sich Schwierigkeiten in den Sicherheitsbetrachtungen, insbesondere dann, wenn die aeussere Spritzbetonschale schon beschaedigt ist. Das ausgepraegte Kriechvermoegen des Spritzbetons erleichtert das Zusammenwirken der beiden Spritzbetonschalen.

  • Authors:
    • Golser, J
    • BRANDL, J
  • Publication Date: 1996

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 65-9
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01228283
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 6:47PM