ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE UND SICHERHEITSBEWUSSTSEIN

Ziel der Sicherheitserziehung im Kindes- und Jugendalter ist sicherheitsbewusstes Verhalten. Im Grundschulalter kann Sicherheitsbewusstsein nur erreicht werden hinsichtlich Erkennen und Bewaeltigen von Risiken sowie Herbeiholen von Hilfe, nicht jedoch in bezug auf Antizipation und Eliminierung von Risiken. Sicherheitsbewusstes Verhalten in dieser Altersstufe wird nur erzielt durch Behandlung konkreter Risikosituationen. Rein verbale Belehrungen oder abstrakte Problemsituationen fuehren nicht zum Lernerfolg. Aus diesem Grund bieten sich Schulwanderungen, Projekttage oder aehnliches fuer die Sicherheitserziehung an. Insgesamt darf Sicherheitserziehung keine Verbotspaedagogik sein, sondern ein gezieltes Heranfuehren an die Bewaeltigung von Situationen. Beitrag zum Internationalen Kongress "Kindersicherheit: Was wirkt?", Essen, 27. und 28. September 1996. Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongressberichtes, IDS-Nummer 337731.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 259-61
  • Monograph Title: DER KAMPF GEGEN DEN "TOTEN WINKEL"
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01227973
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • ISBN: 3-7070-0006-0
  • Files: ITRD
  • Created Date: Nov 19 2010 6:40PM