FEM im Verbundbrueckenbau - Einsatz der FE-Methode fuer die durchgaengige Loesung von Standardaufgaben

Bisher wurden Brueckenueberbauten haeufig in einem einheitlichen Baustoffkonzept ausgefuehrt. In der Bundesrepublik Deutschland waren es ueberwiegend Brueckenkonstruktionen aus Stahlbeton und Spannbeton. Seit einiger Zeit werden immer mehr Verbundbruecken ausgefuehrt, weil bei diesen Konstruktionen Stahlbeton und Baustahl entsprechend ihrem Festigkeitsverhalten optimaler - zumindest im positiven Momentenbereich - zusammenwirken koennen. Die Vorteile von derartigen Verbundbausystemen sind vor allem Eigengewichtsersparnisse des Ueberbaus, eine zuegige Herstellung durch den hohen Vorfertigungsgrad, eine einfachere Logistik im Bauablauf zum Beispiel bei in Betrieb befindlichen Verkehrswegen, ein problemloses Betonieren der Fahrbahnplatte sowie die gute Kontrollierbarkeit aller wesentlichen Bauteile waehrend der Bauwerksunterhaltung. Nach der Einfuehrung der DIN-Fachberichte wird deutlich, dass fuer eine effiziente und sichere Loesung von Standardaufgaben im Verbundbrueckenbau ein durchgaengiges und rechnergestuetztes Arbeitskonzept erforderlich ist. (A)

Language

  • German

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  • Accession Number: 01184237
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 11:34AM