Einsatz temperaturabgesenkter Gussasphalte im Strassen- und Brueckenbau

Bericht ueber die Moeglichkeit, die hohen Temperaturen, die zur Verarbeitung von Gussasphalt bislang notwendig waren, zu verringern, damit die bei der Verarbeitung entstehenden gesundheitsschaedlichen Daempfe und Aerosole vermindert werden. Um die Verarbeitbarkeit auch bei den niedrigeren Temperaturen zu ermoeglichen, werden viskositaetsmindernde Zusaetze eingesetzt. Neben anderen Additiven werden Zeolithe, das sind Natrium-Aluminium-Silikate eingesetzt, die etwa 20 Masse-Prozent leicht gebundenes Wasser enthalten, welches bei der Erhitzung in Form von mikrofeinen Dampfblaeschen ins Bitumen wandert. Der interne Vorgang wird im Einzelnen beschrieben. Der Einsatz in der Praxis wird an einer 1.800 Meter langen Stahlbruecke mit orthotroper Fahrbahnplatte erlaeutert. Dort konnte die Einbautemperatur des Gussasphalts auf 210 bis 220 Grad Celsius abgesenkt werden und die Beanspruchung des Einbaupersonals durch Emissionen deutlich veringert werden. Der Einbauvorgang wird dargelegt.

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 713-5
  • Serial:
    • TIEFBAU TBG
    • Volume: 117
    • Issue Number: 12
    • ISSN: 0944-8780

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01180570
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 10:03AM