Vorschriftsmaessige Befoerderung von Kindern im Rahmen von Bedarfsverkehren und Buergerbussen: rechtliche Analyse der gesetzlichen Anforderungen fuer eine rechtmaessige Befoerderung von Kindern in Personenkraftwagen

Um auch im laendlichen Raum oder zu Schwachlastzeiten ein ausreichendes Angebot im Oeffentlichen Personennahverkehr (OEPNV) gewaehrleisten zu koennen, werden vieler Orts Bedarfsverkehre oder auch Buergerbusse eingerichtet. Im Unterschied zum herkoemmlichen OEPNV werden diese Verkehre meist nicht mit Kraftomnibussen, sondern stattdessen mit Personenkraftwagen (Pkw) durchgefuehrt. Hierbei handelt es sich um Fahrzeuge, die neben dem Fahrer Platz fuer maximal acht Fahrgaeste bieten (Paragraf 4 Absatz 4 Nummer 1 PBefG, Personenbefoerderungsgesetz) und mit einem Pkw-Fuehrerschein gefahren werden duerfen. Fuer die Personenbefoerderung in Pkw gelten teilweise andere Regeln als fuer die in Bussen. Ein besonders wichtiges Thema ist in diesem Zusammenhang die vorschriftsmaessige Befoerderung von Kindern. Insoweit besteht haeufig erhebliche Unsicherheit, welche Voraussetzungen konkret erfuellt sein muessen, um den gesetzlichen Anforderungen fuer die Befoerderung von Kindern zu genuegen. Denn die hierzu erlassenen Vorschriften sind ein besonderes Negativbeispiel fuer unuebersichtliche, nicht aus sich heraus verstaendliche Verhaltensvorschriften. Daher soll mit dem Beitrag etwas Licht ins Dunkel gebracht werden. Insbesondere wird auch der Frage nachgegangen, ob und gegebenenfalls wie viele Kindersitze in den Fahrzeugen vorgehalten werden muessen. (A)

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 359-61
  • Serial:
    • VERKEHR UND TECHNIK
    • Volume: 67
    • Issue Number: 9
    • Publisher: Firmware-Entwicklung, Lumino GmbH
    • ISSN: 0340-4536

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01556321
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Mar 4 2015 9:27AM