Laermschutzanlagen - best practice in Europe (Pilotstudie)

Laermschutzanlagen werden einerseits zum Schutz der Anwohner, der Staedte und der Landschaft gebaut, andererseits schneiden sie Sichtbeziehungen ab, verschatten Gebaeude, bilden Barrieren und die Architektur der Anlagen - vor allem die absorbierenden Materialien - werden als optische Beeintraechtigung empfunden. Allein durch das prognostizierte Bauvolumen in den naechsten Jahren - vor allem aber durch den zunehmenden Widerstand der Bevoelkerung - wird es immer dringender, die aeussere Gestaltung und Raumwirkung beim Bau und Ausbau von Laermschutzbauwerken zu bedenken. Das betrifft die Architektur der Anlagen, den staedtebaulichen Nutzen und die Funktion im Gefuege der Stadt sowie die Einbindung in die Landschaft. Hinzu kommen technische Innovationen, die derzeit geprueft und erprobt werden, wie zum Beispiel Feinstaubfilterung durch Beschichtungen. Eine Ueberpruefung und Reform der Baupraxis kann hier wesentlich zu einer Optimierung der Bauergebnisse fuehren. Diese Studie dient dazu, die nationalen und internationalen Erkenntnisse in einer Beispiel- und Materialsammlung zur baukulturell tragfaehigen Gestaltung von Laermschutzanlagen zusammenzutragen. Sie soll einen Ueberblick ueber das Thema durch die Auswertung gelungener Projekte aus Europa (Best Practice) bieten. Dazu wurden Fachleute aus Planung, Wissenschaft und Praxis in die Arbeit an der Vorstudie eingebunden. (A)

  • Availability:
  • Authors:
    • HUBER, F
    • BROSCH, K
    • Bremer, S
    • Sander, H
    • DERNEDEN, M
    • STACHOWITZ, J
  • Publication Date: 2013

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01506898
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Feb 11 2014 12:14PM