Merkantile Wertminderung - ein fiktives Problem

Der Beitrag ist eine Replik auf den in der Zeitschrift fuer Verkehrsrecht, Heft 9/2010 erschienenen Artikel von A. KODEK, W.OTTLYK und W. PFEFFER und die dort geaeusserte Kritik an der "Sacher-Wielke-Formel" zur Berechnung der Wertminderung von Kraftfahrzeugen. Es werden zunaechst kurz die Grundlagen der "Sacher-Wielke-Formel" und die Praemissen der merkantilen Wertminderung erlaeutert. Im Anschluss wird die Kritik von A. KODEK, W.OTTLYK und W. PFEFFER anhand einzelner Parameter der Schaetzung im Detail behandelt: Basisgroesse, Ermittlung des Fahrzeugwerts, Laufleistung, durchschnittliche Kilometer-Laufleistung, Sonderausstattung, Lackierung und Kunststoffteile sowie Vorbesitzer und Vorschaeden. Der von A. KODEK, W.OTTLYK und W. PFEFFER eingefuehrte "Fuegetechnikfaktor" wird von den Autoren als ein Parameter nicht merkantiler, sondern technischer Wertminderung bezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die "Sacher-Wielke-Formel" laufend den Marktgegebenheiten und gegebenenfalls der oesterreichischen Rechtsprechung angepasst wird, sodass sie in ihrer letzten Version 2011 allen aktuellen rechtlichen und technischen Erfordernissen entspricht. (KfV/K)

  • Availability:
  • Authors:
    • KAMELREITER, F
    • KERSCHE, F
    • WIELKE, B
  • Publication Date: 2011-1

Language

  • German

Media Info

  • Pagination: 4-8
  • Serial:

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01333877
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Mar 23 2011 9:04AM