Die Ermittlung des psychischen Folgeschadens - der "BoRuBeck-Faktor"

Es wird ein Modell vorgestellt, das als Ergebnis einer Bewertung von Merkmalen fuer eine Erkrankungswahrscheinlichkeit eine Unterscheidung dahingehend ermoeglicht, ob bei psychischen Unfallfolgen eine berechtigte oder oder unberechtigte Inanspruchnahme von Versicherungsleistungen vorliegt. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Nach einfuehrenden Bemerkungen ueber die Problemstellung (Einfuehrung; interdisziplinaerer Ansatz; Auswirkungen) wird die Problemloesung eroertert: I. Die Feststellung der Tatsachen (1. Allgemeine Grundsaetze - Ausgangspunkt; Keine feste Harmlosigkeitsgrenze; Art der Kollision; Sitzposition; 2. Objektive und subjektive Elemente - Angst und Erschrecken; Koerperliche und seelische Reaktionen; Besondere Reaktionen). II. Die empirische Erfassung von Risikofaktoren. III. Der Erhebungsbogen (1. Charakteristische Merkmale; 2. Bewertung der Merkmale; 3. Formular). IV. Konsequenzen (1. Psychische Problematik nach einem Koerperschaden - Grundsatz; Ausnahmen; Sonderfall Halswirbelsaeule; Hoehe der Entschaedigung; Sonderfall: Vorschaedigung des Verletzten; 2. Psychische Problematik ohne einen Koerperschaden; 3. Aktivitaeten). Das vorgeschlagene Modell schafft im Uebrigen die Grundlage fuer eine fruehzeitige Rehabilitation mit der Folge reduzierter Kostenbelastung der Versicherung und schnellerer Therapie und Genesung des Geschaedigten.

  • Availability:
  • Authors:
    • BORN, W
    • RUDOLF, G A
    • BECKE, M
  • Publication Date: 2008

Language

  • German

Media Info

Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01326736
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jan 19 2011 11:23AM