Funktionssicherheit und Fahrzeugsicherheit in der Elektromobilitaet - Synergien und Herausforderungen

Mit der Markteinfuehrung der weltweit ersten Fahrzeuge mit Lithium-lonen-Traktionsbatterien (Mercedes S-Klasse und BMW 7er) gewinnt der Markt der elektrischen Fahrzeugantriebe eine enorme Dynamik. Gleichzeitig ist mit der Veroeffentlichung der ISO 26262 als Draft International Standard die Sicherheit der elektronischen Systeme im Fahrzeug auf dem Weg zur Internationalen Standardisierung. Fuer die Elektromobilitaet bedeutet dies fuer BMW, alle E/E-relevanten Fahrzeugfunktionen und -systeme konsequent nach IS0 26262 zu entwickeln. Im Wesentlichen sind dies die elektrische Laengsdynamik (Beschleunigung / Rekuperation) und die Hochvolt-Sicherheit einschliesslich Abschaltung im Crash, auf die hier detailliert eingegangen wird. Nach ISO 26262 werden aus den Gefahren- und Risikoanalysen Sicherheitsziele gegen funktionale, elektrische, thermische und chemische Gefahren abgeleitet, deren Erfuellung durch ein breites Buendel an elektronischen und nicht-elektronischen Massnahmen gezeigt werden kann. Damit bietet die IS0 26262 das Rahmenwerk fuer eine ganzheitliche Beherrschung der Risiken, die aus dem Betrieb von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben entstehen koennen. (A) Siehe auch Gesamtaufnahme des Kongresses, ITRD-Nummer D365801.

  • Authors:
    • GRAETER, A
  • Publication Date: 2010

Language

  • German

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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01323591
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Dec 22 2010 9:09AM