Medizinisch neurootologische Wege zum Loesen von Beweisfragen beim HWS-Schleudertrauma

Durch die weltweite Steigerung der individuellen Mobilitaet treten heute durch Zusammenstoesse von Kraftfahrzeugen immer mehr Kopf-Hals-Beschleunigungsverletzungen und damit auch deren posttraumatische Spaetfolgen auf. In Deutschland sollen jaehrlich etwa 400.000 Menschen in derartige Unfaelle verwickelt sein. Statistisch kann man wohl davon ausgehen, dass etwa 80 Prozent aller in Unfaelle verwickelte Personen entweder ueberhaupt keine Schaeden davontragen oder nur an leichten posttraumatischen Beschwerden leiden, die innerhalb einer kurzen Frist komplikationslos abheilen. Laenger dauernde beziehungsweise chronifizierende posttraumatische Zustaende nach einem Kopf-Hals-Beschleunigungstrauma, welches weit verbreitet in der Umgangssprache unter Aerzten auch als HWS-Schleudertrauma bezeichnet wird, bestehen bei 15 Prozent bis 20 Prozent aller Unfallopfer. (A)

Language

  • German

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  • Accession Number: 01189156
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 1:29PM