Medizinisch neurootologische Wege zum Loesen von Beweisfragen beim HWS-Schleudertrauma
Durch die weltweite Steigerung der individuellen Mobilitaet treten heute durch Zusammenstoesse von Kraftfahrzeugen immer mehr Kopf-Hals-Beschleunigungsverletzungen und damit auch deren posttraumatische Spaetfolgen auf. In Deutschland sollen jaehrlich etwa 400.000 Menschen in derartige Unfaelle verwickelt sein. Statistisch kann man wohl davon ausgehen, dass etwa 80 Prozent aller in Unfaelle verwickelte Personen entweder ueberhaupt keine Schaeden davontragen oder nur an leichten posttraumatischen Beschwerden leiden, die innerhalb einer kurzen Frist komplikationslos abheilen. Laenger dauernde beziehungsweise chronifizierende posttraumatische Zustaende nach einem Kopf-Hals-Beschleunigungstrauma, welches weit verbreitet in der Umgangssprache unter Aerzten auch als HWS-Schleudertrauma bezeichnet wird, bestehen bei 15 Prozent bis 20 Prozent aller Unfallopfer. (A)
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Availability:
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Authors:
- CLAUSSEN, C F
- Publication Date: 2001
Language
- German
Media Info
- Pagination: 337-43
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Serial:
- DEUTSCHES AUTORECHT
- Volume: 70
- Issue Number: 8
- ISSN: 0012-1231
Subject/Index Terms
- TRT Terms: Crash severity; Expert evidence; Head; Injuries; Legal documents; Medical examinations and tests; Nerves; Physiology; Vertebrae
- ITRD Terms: 1528: Gutachten; 2040: Halswirbel; 2157: Medizinische Untersuchung; 2020: Nerven; 2062: Physiologie; 1547: Rechtsprechung; 1623: Unfallschwere; 2163: Verletzung
- Subject Areas: Safety and Human Factors; I73: Traffic Control; I84: Personal Injuries;
Filing Info
- Accession Number: 01189156
- Record Type: Publication
- Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Files: ITRD
- Created Date: Oct 7 2010 1:29PM