Beitrag der Unfallforschung zur Darstellung des Nutzenpotenzials fahrzeugseitiger Massnahmen fuer den Fussgaengerschutz

Die Europaeische Kommission hat das ambitionierte Ziel einer Halbierung der Zahl der Verkehrstoten in der EU bis zum Jahr 2010 gesetzt. Hierfuer muessen alle Moeglichkeiten geprueft und aussichtsreiche Massnahmen mit erkanntem Nutzenpotenzial konsequent umgesetzt werden. Dabei ist auch der Fussgaengerschutz wichtig. In einer freiwilligen Uebereinkunft haben sich die Europaeischen Fahrzeughersteller ab dem Jahr 2005 zur Einfuehrung von ersten Tests zur Pruefung der passiven Sicherheit in Anlehnung an einen Vorschlag der EEVC (European Enhanced Vehicle Safety Committee) verpflichtet. Ab dem Jahr 2010 sollen saemtliche EEVC-Tests oder Alternativen, die mindestens genau so wirksam sind, verbindlich vorgeschrieben werden. Alleinige Referenz zu Beurteilungen des Nutzenpotenzials muss hierbei das reale Unfallgeschehen sein. Auch ist der Gesamtnutzen von Massnahmen im Bereich der aktiven Sicherheit zu beachten. (A)

Language

  • German

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  • Accession Number: 01184261
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Oct 7 2010 11:34AM