Asphalt im extremen Einsatz

Hochbelastete Verkehrsflächen wie Busbahnhöfe oder Containerflächen werden aufgrund der hohen statischen und quasi-statischen Lasten und den damit zu befürchtenden Schäden nur selten in Asphaltbauweise hergestellt. Im Beitrag wird dargestellt, dass durch den Einsatz moderner Asphalt- und Bindemittelkonzepte diese Nachteile reduziert werden können, was an Industrieflächen mit 15 Jahren Liegezeit und Busspuren mit zehn Jahren Liegezeit, jeweils ohne Schäden, gezeigt wird. Zur Anwendung kommen hochstandfeste Bauweisen mit relativ harten, höher polymermodifizierten, wachsmodifizierten Bitumen. Kombiniert mit einem im Rahmen der Vorgaben der TL Asphalt (Technische Lieferbedingungen für Asphaltmischgut für den Bau von Verkehrsflächenbefestigungen) liegenden, relativ hohen Splittgehalt, einem vergleichsweise geringen Bindemittelgehalt und einem relativ geringen Hohlraumausfüllungsgrad wird ein sehr verformungsbeständiger Asphaltbeton AC 16 D S erzeugt, der maschinell bei ausreichender Mischguttemperatur (etwa 180 Grad Celsius) gut verarbeitbar ist. Vor allem bei hohen Temperaturen und hohen, statischen Lasten nimmt die Verformungsanfälligkeit deutlich ab. Beim Handeinbau sowie bei Nähten können Probleme auftreten. Hierzu werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.

  • Availability:
  • Authors:
    • Breitbach, P
    • GEHRKE, M
    • Hartmann, P
  • Publication Date: 2019

Language

  • German

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Subject/Index Terms

Filing Info

  • Accession Number: 01746616
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Jul 27 2020 9:33AM