Der Nahverkehrsplan und seine Rolle fuer das Erreichen der vollstaendigen Barrierefreiheit im oeffentlichen Strassenpersonennahverkehr (OESPV)

Die Situation der Behinderten im Bereich des oeffentlichen Personennahverkehrs (OEPNV) ist in Deutschland trotz gesetzlicher Regelungen noch immer nicht zufriedenstellend. Diese Menschen fuehlen sich sehr oft nicht nur vernachlaessigt, sondern vielerorts sogar total vergessen. Ausgegrenzt. Das wirkt unter dem Hintergrund der staendig ansteigenden Zahl Behinderter eher verschlimmert als wie vielfach propagiert bereits angepasst. Den oeffentlichen Personennahverkehr betreffend wird spaetestens seit der Novellierung des Personenbefoerderungsgesetzes Ende 2012 der Anspruch auf Barrierefreiheit mit dem Ausdruck der Vollstaendigkeit erhoben. Unabhaengig von dem staatlichen Versaeumnis, diese Forderung ausreichend zu definieren, besteht die offizielle Vorgabe, diese bis zum 01.01.2022 weitestgehend umzusetzen. Der momentane Stand laesst ohne besonderen Nachdruck eine hundertprozentige Umsetzung dieser Vorgabe bei weitem nicht mehr erwarten; es besteht ein erheblicher Nachholbedarf, den es aufzuarbeiten gilt. Im Beitrag wird der Versuch unternommen, die Zusammenhaenge zwischen den hierfuer zutreffenden Gesetzen und deren Umsetzung zu erlaeutern und hierbei auf bereits begangene Fehler aufmerksam zu machen. Dabei spielen die Laender, Landkreise und nachgeordneten Kommunen die entscheidende Rolle. Gleichzeitig soll auf den machbaren Weg zur optimalen Umsetzung der Forderung nach der vollstaendigen Barrierefreiheit hingewiesen werden. (A)

Language

  • German

Media Info

  • Media Type: Print
  • Features: Figures; Tables;
  • Pagination: pp 288-95
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Filing Info

  • Accession Number: 01680230
  • Record Type: Publication
  • Source Agency: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV)
  • Files: ITRD
  • Created Date: Sep 11 2018 5:20PM